Aufs falsche Pferd gesetzt?

Erinnerungen aus Zeiten der DDR

„Er sieht sich selbst als „Ackergaul für das Reich Gottes“: der Evangelist Rainer Dick (Nürnberg). Im Januar 2008 ist Rainer Dick in den Ruhestand gegangen. Seit 1996 war er Landessekretär für Evangelisation, Erwachsenenbildung und junge Familien im CVJM-Landesverband Bayern. Zuvor war er 25 Jahre beim sächsischen Jungmännerwerk und späteren CVJM Sachsen tätig. Daneben war er stellvertretender Vorsitzender der Evangelistenkonferenz in der DDR. Die dortigen Erfahrungen, „dass Christsein etwas kostet“, ziehen sich bis heute als roter Faden durch seine Predigten, Vorträge und Seminare. Die Wiedervereinigung hält er für ein Wunder, für das man Gott nicht genug danken kann. Gremienarbeit war noch nie sein Ding. Er betrachtet sich vielmehr als einen bodenständigen Arbeiter, der zufrieden ist, wenn er Christus als Herrn verkündigen darf.“ In diesem Buch hat Rainer Dick seine Erinnerungen aufgeschrieben: Kindheit und Jugend, Erfahrungen mit Kirche im Sozialismus und der „Diktatur des Proletariats“, mit der allgegenwärtigen Staatssicherheit und dem Untergang der DDR.